Tag 15, 22.07.2015 – von Santa Rosa nach Albuquerque

 

Nach Santa Rosa geht es leider erst mal ein Stück auf die Interstate und auf den Highway, hier existiert die Route 66 nicht mehr. Wir wählen trotzdem die Route über Santa Fe, da die ganz alte 66 auch hier durchführte und die Strecke landschaftlich sehr schön ist.

Ab Romeoville führt die 66 sehr schön entlang der Interstate den wunderbar gefärbten Tafelbergen entlang nach Santa Fe, der Hauptstadt von New Mexico. Die Stadt hat zwar nur rund 60’000 Einwohner, erstreckt sich aber über ein recht grosses Gebiet, da es in der ganzen Stadt kein einziges Hochhaus gibt. Die komplette Stadt ist im Pueblo-Stil gebaut, was ihr einen ganz besonderen Charme gibt. Zudem liegt sie auf über 2’000 Meter! Wir besichtigen die malerische Altstadt, leider etwas überlaufen mit Touristen, und essen eine feine Pizza auf der Terrasse.

Weiter geht es, leider ein Stück wieder auf der Interstate, Richtung Albuquerque. Da wir gestern etwas schlammige Passagen gefahren sind, gönnen wir unserem Big Boy eine gründliche Wagenwäsche inkl. Staubsauger.

In Albuquerque parkieren wir erst mal und machen einen Bummel durch die ebenfalls sehr schöne Altstadt, mit vielen Läden und Restaurants. Zum ersten Mal müssen wir 3 Hotels anfahren, bis wir ein Zimmer finden. Schliesslich landen wir im Best Western, wo wir ein schönes Zimmer bekommen.

Heute gab es nicht so viele touristische Highlights, landschaftlich war es jedoch eine der schönsten Etappen auf unserer bisherigen Reise. Wir sind hier mitten im Indianergebiet, leider auch mit Schattenseiten. Das ist mir schon auf meiner letzten USA-Reise vor bald 20 Jahren aufgefallen, kaum in einem Indianergebiet, ist alles viel verwahrloster und dreckiger als sonst üblich in den USA. Da diese ganze Problematik wohl etwas komplizierter ist, dürfte es nicht an uns sein, das zu be- oder gar verurteilen.

Morgen geht es dann weiter nach Gallup, wo wir bereits im altehrwürdigen „El Rancho Hotel“ reserviert haben.

 

Ein Gedanke zu „Tag 15, 22.07.2015 – von Santa Rosa nach Albuquerque“

  1. In Sachen Indianer kann ich Dir leider nur zustimmen! Die grösste Enttäuschung ist dass dieses „Naturvolk“ absolut keinen Bezug (mehr) zur Natur hat, die schmeissen einfach alles weg, die Strassen zum Reservat sind links und rechts mit Abfall übersät! Aber darüber können wir uns mal bei einem Bier unterhalten.

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